Sonntag, 2. Dezember 2012

Erster Advent

Advent, Advent..., bald ist Weihnachten und Silvester. So ein Jahr geht schnell vorbei.

Seit dem 18. März ist Joachim Gauck der elfte deutsche Bundespräsident.

Vom 8. Juni bis zum 1. Juli 2012 fand in Polen und der Ukraine die 14. Fußball-Europameisterschaft der Männer statt.

Vom 25. Juli bis 12. August 2012 fanden die 30. olymischen Spiele in London statt.

Die XIV. Paralympischen Sommerspiele wurden vom 29. August bis 9. September 2012 in London ausgetragen.

In diesem Jahr wurde die Mars-Sonde Curiosity (englisch für Neugier) zum Nachbarplaneten geschickt und meldet interessante Bilder und Ergebnisse.

Seit 2011 befindet sich Syrien im Bürgerkrieg. Deutsche SoldatenInnen schützen den NATO-Partner Türkei vor syrische Angriffe.

Am 29. Oktober 2012 traf der Tropensturm Sandy auf die Ostküste der Vereinigten Staaten. Das Zentrum Sandys überquerte die Küste des amerikanischen Festlandes.


20.-23. September 2012 und 16.-19. November 2012: aus Sellafield (Großbritannien) werden über Nordenham zum Kernkraftwerk Grohnde (Landkreis Hameln-Pyrmont, Niedersachsen) sogenannte MOX-Brennelemente transportiert. Und das, obwohl Deutschland seit 2011 aus der Atomenergie ausgestiegen ist.

Das sind nur einige Ereignisse aus diesem Jahr.

Heute ist ein trüber Tag. Und verdammt kalt. Vier Grad Celsius über null.

Nachmittags war ich auf dem Bremerhavener Weihnachtsmarkt in der Stadtmitte. Dieses Jahr ist er zweigeteilt. Auf dem Theodor-Heuss-Platz rund um das Bürgermeister Smidt Denkmal und rund um die Große Kirche.



1 Kommentar:

  1. Moin Holger,

    schön wäre es, wenn "Deutschland seit 2011 aus der Atomenergie ausgestiegen" wäre.

    Die Realität ist leider eine andere. Nach dem Willen der schwarz-gelben Bundesregierung soll hierzulande der Betrieb von derzeit neun Atomkraftwerken noch mindestens bis 2022 aufrecht werden. Die Gesamtlaufzeit dieser Atomkraftwerke, die nach dem "Atommoratorium" noch in Betrieb sind, ist länger, als sie es nach dem rot-grünen Atomkonsens aus dem Jahre 2000 gewesen wäre, der von der schwarz-gelben Bundesregierung aufgekündigt und durch die "Laufzeitverlängerung" ersetzt worden war. Wäre der massive "Druck der Straße" in den Jahren 2010 und 2011 nicht so groß gewesen und wäre es im März 2011 nicht zu den Super-GAUs in der japanischen Atomkraftanlage "Fukushima-I" gekommen, dann wäre die "Laufzeitverlängerung" wohl kaum dem "Atommoratorium" und dem "Atomausstieg à la schwarz-gelb", der bei genauerer Betrachtung immer noch eine "Laufzeitverlängerung 'light'" ist, geopfert worden.

    Entsprechend der Vereinbarungen im Atomkonsens wäre die Betriebsdauer im Schnitt auf 32 Jahre pro Atomkraftwerk begrenzt worden. Die von der schwarz-gelben Bundesregierung als "Atomausstieg" bezeichnete Mogelpackung verlängert die Laufzeiten der neun verbliebenen Atomkraftwerke auf durchschnittlich knapp 35 Jahre! Besonders krass fällt diese Laufzeitverlängerung beim Atomkraftwerk "Grundremmingen-II" aus: Nach dem Atomkonsens wäre es im Laufe dieses Jahres abgeschaltet worden. Mit dem von der schwarz-gelben Bundesregierung verkündeten "Atomausstieg" soll es noch bis 2022 in Betrieb bleiben! Weitere Details dazu findest du in meinem Artikel in "juwi's welt" vom 09.06.2012.

    Gruß,
    Jürgen

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