Alle Jahre wieder fahren wir in einer kleinen Gruppe zum Schlagermove nach Hamburg. Fast immer am ersten Samstag im Juli. Wir mieten uns Zimmer in einem Hotel auf St. Pauli. Ab fünfzehn Uhr geht es auf die Reeperbahn. Viele Schlagermovefans tragen Klamotten wie in den siebziger Jahren des vorherigen Jahrhunderts. Schlaghosen und Rüschenoberhemde, bunte Mini-, Midi- und Maxikleider und die wildesten Perücken. Und dann warten 250000 Menschen auf die 45 Musiktrucks. Es werden vor allem Kultschlager aus den sechzigern und den siebziger gespielt
Wir stehen eigentlich jedes Jahr vor der Davidwache. Ob bei strahlenden Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen oder bei regnerischen Schietwetter mit weit unter zwanzig Grad Celsius.
Als wir dieses Jahr um halb vier auf die Reeperbahn gingen, fing der Dauerregen an. Auch von den Trucks war meilenweit nichts zu sehen. So ergatterten wir uns Plätze im "Schmidt-Tivoli" und tranken Potsdammer (Alsterwasser). Der Regen wurde stärker, die Bar wurde voller und erst um halb sechs fuhren die Trucks über die Reeperbahn.
Das war diesmal nix. Um 19 Uhr gingen wir ins Hotel, zogen uns trockene Kleidung an und fuhren mit der S-Bahn ins Schanzenviertel. Unsere Hamburger haben fürs Abendessen das Bio-Restaurant "Schanzenstern" ausgesucht. Ein typisches alternatives Lokal. Auf der Speisekarte stehen nur Biogerichte. Ich aß ein Bauernfrühstück mit lecker gebratenen Speck und großer Salatbeilage.
Gegen elf landeten wir wieder in unserem Hotel an der Reeperbahn. Wir sahen uns in der Hotelbar den Boxkampf mit Wladimir Klitschko an. Der fand bei diesem schlechten Wetter im Fußballstadion vom HSV statt. Da wurden einige tausend mit teuren Karten ganz schön nass. Die Zuschauer auf den billigen aber überdachten Stadionplätzen blieben trocken. Klitschko gewann diesen mittelmäßigen Kampf nach Punkten.
Diesmal lag ich schon um kurz nach eins im Bett.
Wir haben natürlich unsere Zimmer für den nächsten Schlagermove schon gebucht.
Wir stehen eigentlich jedes Jahr vor der Davidwache. Ob bei strahlenden Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen oder bei regnerischen Schietwetter mit weit unter zwanzig Grad Celsius.
Als wir dieses Jahr um halb vier auf die Reeperbahn gingen, fing der Dauerregen an. Auch von den Trucks war meilenweit nichts zu sehen. So ergatterten wir uns Plätze im "Schmidt-Tivoli" und tranken Potsdammer (Alsterwasser). Der Regen wurde stärker, die Bar wurde voller und erst um halb sechs fuhren die Trucks über die Reeperbahn.
Das war diesmal nix. Um 19 Uhr gingen wir ins Hotel, zogen uns trockene Kleidung an und fuhren mit der S-Bahn ins Schanzenviertel. Unsere Hamburger haben fürs Abendessen das Bio-Restaurant "Schanzenstern" ausgesucht. Ein typisches alternatives Lokal. Auf der Speisekarte stehen nur Biogerichte. Ich aß ein Bauernfrühstück mit lecker gebratenen Speck und großer Salatbeilage.
Gegen elf landeten wir wieder in unserem Hotel an der Reeperbahn. Wir sahen uns in der Hotelbar den Boxkampf mit Wladimir Klitschko an. Der fand bei diesem schlechten Wetter im Fußballstadion vom HSV statt. Da wurden einige tausend mit teuren Karten ganz schön nass. Die Zuschauer auf den billigen aber überdachten Stadionplätzen blieben trocken. Klitschko gewann diesen mittelmäßigen Kampf nach Punkten.
Diesmal lag ich schon um kurz nach eins im Bett.
Wir haben natürlich unsere Zimmer für den nächsten Schlagermove schon gebucht.
Moin Holger,
AntwortenLöschennach einer ins Wasser gefallenen Freiluft Schlager-Veranstaltung abends einer verregneten Schlägerei im Fernsehen zuzuschauen, das passt ja irgendwie wie des Boxers Faust aufs Auge.
Gruß,
Jürgen