Montag, 2. April 2012

Schweizer Haftbefehl gegen deutsche Finanzbeamte

Die schweizer Justiz ist ja ganz schön dreist. Erlassen sie doch gegen drei deutsche Finanzbeamte Haftbefehle. Bis jetzt sind es noch keine internationale. Diese Kollegen handelten im Auftrage des deutschen Staates. Als sie mit dem Verbindungsmann des kriminellen schweizer Bankangestellten über den Ankauf der Steuersünder-CD verhandelten, erhielten sie den Auftrag vom nordrheinwestpfälischen Finanzminister. Für die schweizer Regierung sind es gemeine Spione, die sich geklaute Kontodaten der "ehrwürdige" Credit Suisse für den deutschen Staat gekauft haben.

Auf einen Urlaub in der Schweiz können meine Kollegen gern verzichten. Auf unserer Erde gibt es noch so viele schöne Gegenden, wo man sich vom Arbeitsstress gut erholen kann.

Deutsche Steuersünder, die Millionen Euro an den deutschen Fiskus vorbei ins Ausland verschieben müssen mit aller Härte von den deutschen Finanzbehörden verfolgt werden. Die Vorteile des deutschen Staates in Anspruch nehmen, aber dafür keine Einkommensteuer zahlen, das ist hochgradig kriminell.

Deshalb war es wichtig, dass die Steuer-CDs vom deutschen Staat gekauft wurden.

Die beiden Regierungen verhandeln zur Zeit über ein neues Steuerabkommen.

Sind diese Haftbefehle als Trostpflaster für die schweizer Banken gedacht, denen vielleicht die deutschen Anleger weglaufen? Es gibt ja noch andere Steuerparadiese. Zum Beispiel Andorra. Es ist der einzige euröpäische Staat ohne Finanzamt. Schwarzgeld ist auch auf den Bahamas zur Zeit noch sicher.

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