Sonntag, 1. April 2012

Der Euro und Griechenland sind gerettet!

Griechenland

Der sagenumwogende Schatz des Agamemnon ist in der Ägäis gefunden worden. Er hat einen genau berechneten Verkehrswert in Höhe von 2 Billion Euro und 13 Cent.

Nach dem Tode von Agamemnon brachten die sparsamen Spartaner den Schatz in eine unterirdische Höhle an der Flussmündung des Eurocas. Dort sollte das Staatsvermögen gegen die anderen kriegerischen und vor allem verschwendungsüchtigen griechischen Völkern geschützt werden. Ein schweres Erdbeben verschüttete den Schatz. Über Jahrhunderte schlummerte das Gold und Silber im Erdreich.

Der Kneipenwirt und Hobbyarchäologe Costa Monetos (53) und seinem Schwager Apóstolos Sarantakos (56). aus dem Ort Elos suchten mit Hilfe einer alten Marinetaucherausrüstung, die Apóstolos nach seiner Militärzeit hat mitgehen lassen, in den letzten beiden Jahren nach dem Eingang dieser vermeintlichen Höhle. Die riesige Kammer mit dem Schatz befand sich Gott sei dank oberhalb der Wasserlinie. Die beiden Schatzsucher konnten ihr Geheimnis nicht für sich behalten. Bei einer gemütlichen Runde Rotwein in Costas Kneipe prahlten sie über ihren Fund. Dieses hörte zufällig die deutsch-griechische EZB-Beamtin Alexia Taxedos. Sie besuchte gerade ihre Großeltern. Ein kurzer Anruf in der EZB-Zentrale in Frankfurt/Main und der Schatz wurde mit Hilfe der GSG 9 gesichert. Heute wird er mit Bundeswehrtransportflugzeugen nach Frankfurt gebracht und in den riesigen Kellern der Europäischen Zentralbank (EZB) eingelagert.

Als Finderlohn bekommen die beiden Schatzsucher auf eigenen Wunsche jeder eine vergoldete Drachme.

Erste Reaktion des deutschen Finanzminister Wolfgang Schäuble: "Da können wir uns den Euro-Rettungsschirm ja sparen."

1 Kommentar:

  1. April, April!

    Hab' ich gestern schon gelesen, aber ich wollte anderen Besuchern deines Blogs nicht die Chance nehmen, darauf hereinzufallen. Nette Geschichte: Ich habe mich sehr darüber amüsiert ...

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