Montag, 3. Oktober 2011

Am Wremer Kutterhafen


In den letzten Tage war herrliches sommerliches Herbstwetter in Geestendorf. Strahlender Sonnenschein und 25 Grad Celsius. Schöner kann es am Mittelmeer auch nicht sein. Am Sonntag fuhr ich zum Kutterhafen in Wremen. Gut zwanzig Kilometer von Geestendorf entfernt.

Als ich ankam, war von der Nordsee kilometerweit nix zu sehen. Es war so um halb zwei am Nachmittag. Nur im Priel stand etwas Meerwasser. So konnten Touristen und Einheimische im Watt laufen. Barfuß durch den Schlick. Sehr gesund!

Am Horizont fuhr ein Küstenmoterschiff in Richtung Bremerhaven. Um mir einen Überblick vom Kutterhafen, Watt und Nordsee zu machen, bestieg ich den "Kleinen Preußen". Dieser Leuchturm ist nur zehn Meter hoch. Er wurde im Jahre 1906 erbaut. Aber schon 1930 wieder abgebaut. Der Wremer Heimatverein und die Gemeinde beschlossen den Leuchtturm wieder aufzubauen. Seit 2005 steht der Nachbau an der Hafeneinfahrt. Für die Seeschifffahrt ist dieser Turm unwichtig. Er hat auch kein Leuchtfeuer.

Bevor ich wieder nach Hause fuhr, kaufte ich noch 500 g "Granat". Die muss ich noch auspulen. Dann bleibt noch ca. 150 g Krabbenfleisch über. Auf Schwarzbrot, ein bischen Pfeffer drüber gestreut, ein lecker Abendbrot. 
Nordseegarnelen, fangfrisch, auf dem Kutter schon gekocht
ausgepultes Fleisch der Nordseegarnele
 

1 Kommentar:

  1. Das war bestimmt ein schöner Tag am Meer. Und so auf der Watt zu gehen für die Touristen ein Erlebnis, vielleicht sind da ja auch Muscheln zu finden. Garnelen sind nicht so meins, da bleibe ich lieber beim Käse *lach*, Hauptsache es hat Dir geschmeckt.
    Schönes Wochenende und liebe Grüsse
    Elfe

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